…bin ich einige Intervalle gelaufen und verfolge weiter meinen Stufenplan für den Syltlauf 2012 in sub 3 Stunden

…habe ich Stufe 3 von 12 erfolgreich absolviert

…habe ich auch mal wieder 3 Spiderfrogläufe absolviert, habe aber noch Schwierigkeiten mit der Ansicht, der Google Earth leider schnell generalisiert und die feinen Ecken und Kanten nur in starker Vergrößerung zu sehen sind. Wird die Stadt bildschirmfüllend angezeigt, sieht man leider nur einige komische schräge Linien

…habe ich mein Dusch-(aka Fitness-)abo gekündigt. Vorbei ist nun die Zeit der Vorbüro- und Mittagspausenläufe

…habe ich meine Flugkasse nicht geleert, Faulheit siegt

…war ich Teilnehmer bei einem Einladungstriathlon in Leipzig am Cospudener See. 450m Schwimmen, 11km Rad und 3 -wer hätte es gedacht – Laufen. Meine letzten geschwommenen Meter waren zwar über ein Jahr her, aber die kurze Entfernung stellte zum Glück kein Hindernis dar, immerhin stieg ich mit Feindkontakt als 19. aus dem Wasser und konnte gleich beim Wechsel auf das Rad einen Platz rausholen. Mit knapp 70 Rennradkilometern aus den letzten 12 Montaten in den Beinen ging ich auf die Seerunde. Die Klickschuhe habe ich aus Gründen der Zeitersparnis sofort gegen die Laufschuhe eingetauscht, den runden Tritt beherrsche ich leider noch nicht und rechnete mir daher keinen großen Zeitverlust aus. Mit ordentlich Dampf ging ich die ersten Meter an und verlor nur etwas Zeit beim Wegsuchen. Kurz vor der Hälfte konnte ich dann leider 3 Plätze gewinnen, da 2 Mitfahrer gestürzt waren und einer erste Hilfe leistete. Gegen Ende der Radrunde konnte ich dann einen weiteren Fahrer einsammeln und einige Sekunden vor ihm wechseln. Durch einen kleinen Verlaufer konnte er mich dann direkt wieder einsammeln, zeigte mir aber seine Shirtaufschrift nur kurz in lesbarer Größe. Etwas langsamer als geplant (5:25 statt 5:00) trudelte ich dann nach insgesamt knapp 50 Minuten im Ziel ein. Drittletzter insgesamt, vorletzter Mann. Die meiste Zeit habe ich beim Laufen verloren, aber daran arbeite ich ja zur Zeit. Zu meiner Verteidigung kann ich noch die unmenschliche Startzeit von 09:00 anführen, zumal ich am Vorabend erst gegen 02:00 von einem Konzert zurückgekehrt war. Aber bei 3 Minuten Abstand auf den Vordermann hätte ich auch ausgeruht keinen Platz weiter vorn gefinisht. Schade war aus Sicht der Positionskämpfe das DNF der drei Mitstreiter, dadurch war mein Lauf ziemlich einsam. Insgesamt war es eine sehr schöne, kleine und familiäre Veranstaltung, angenehm entschleunigt in dieser schnelllebigen Zeit. Wiederholung nicht ausgeschlossen und definitiv erwünscht.