Und auch nicht im Ziel des Badenmarathons, wenn man erst kurz vor Toresschluss einläuft. Meine Endzeit kenne ich nichtmal ganz genau, da ich wie üblich den Zieleinlauf nicht abgedrückt habe. Knapp über 4:50 jedenfalls. Ich bin sehr moderat gestartet, um dann in der zweiten Hälfte trotzdem weiter abzubauen. 58:30 auf die ersten 10, 2:06 bei 21,1. Danach ging es weiter wie bei den letzten langen Läufen, ab km 25 ging kaum noch etwas. Dadurch war ich sogar noch langsamer! als beim Halbmarathon des 70.3 in Wiesbaden. Die Strecke führte bei km35 fast genau an meiner Wohnung vorbei, mich hat fast nur das im Ziel geparkte Fahrrad vom Abbruch abgehalten (ich würde NIE abbrechen(sag niemals nie), aber so hatte ich den Gedanken sofort entkräftet). Wirklich unzufrieden bin ich nicht, eher nachdenklich. Mehr war heute einfach nicht drin, daher kann ich mir wegen des heutigen Laufs auch nichts vorwerfen. Während der gesamten Vorbereitung war mir schon aufgefallen, dass es nie so leicht und unbeschwert lief wie im letzten Jahr. In dem Zusammenhang wollte ich auch schon einen eigenen Beitrag schreiben, jetzt baue ich es mit ein: Aller Anfang ist schwer. <– So ein Käse. Meiner Meinung nach ist der Anfang immer das einfachste, der nächste Schritt ist wesentlich schwieriger. Ein ausführlicherer Laufbericht folgt ev noch, wobei es eigentlich nicht so viel zu berichten gibt, so viele Leute gab es in meiner Umgebung nicht.

Das heutige Bild passt wie die Faust aufs Auge!