Schon seit Wochen(Monaten) hatte ich es im Sinn, heute morgen war dann endlich der Moment. Ungeachtet der schlechten Wetterprognose und des Aufbaus für eine Radrennveranstaltung habe ich mich an den mehrfachen Turmbergaufstieg gemacht. Die 1000 HM sollten fallen. Beim Triathlon in Wiesbaden warten 1500 HM auf 90km Strecke. Dafür wollte ich zumindest mal in die Nähe der geforderten HM kommen. Die Turmbergauffahrt hat ca 140 HM, folglich muss ich “nur” siebenmal dort hinauf. Gesagt, getan (wenn auch mit wochenlanger Verspätung). Die erste Auffahrt war die schlimmste. Noch im Halbschlaf mit müden Gliedern war ich kurz davor, den Plan auch am heutigen Tag nicht durchzuführen. Aber schon bei der zweiten Runde lief es wesentlich besser. Zur Motivation habe ich mir immer vorgestellt, nach der aktuellen Runde aufzuhören (bzw eine andere Strecke weiterzufahren), um dann aber doch wieder in den Berg (naja wohl eher Hügel) abzubiegen. Nach knapp 55 Kilometern und 3 Stunden Fahrzeit war ich dann zufrieden auf dem Heimweg. Der Taunus kann kommen. Wenn ich die Berge dort wie heute gemütlich hochfahre, sollte ich keine großen Probleme bekommen. Allerdings war mein Schnitt nur bei 18,7 kmh. Das auf 90km hochskaliert bringt mich an den Rand des Zeitlimits, was mich andererseits auch nicht überrascht. Der Besenwagen und ich werden eine Zweckgemeinschaft bilden müssen. Hier der Link zur Fahrt.

Die Runden 5 & 6 bin ich leicht anders gefahren, daher die andere Optik. Die angegeben 1900 HM sind natürlich Kokoleres. Die Höhenmessung geht leider nach dem Mond. Mindestens 200 sind schonmal offensichtlich Quatsch.