Zur Zeit sichte ich verschiedene Pläne, um mir den vermeintlich am Besten für mich geeigneten auszusuchen. Prinzipiell sehen fast alle Pläne ziemlich gleich aus, variieren allerdings in ihrer Länge. Mal 10, mal 12 Wochen, bis hin zu 16 Wochen. Lange & langsame Läufe am Wochenende, kürzere teils mit Tempotraining in der Woche. Wichtig wird in den nächsten Tagen sein, dass ich mich für eine Marschrichtung entscheide. Einfach nur ankommen… unter 4:30, unter 4:15, unter 4:00. Natürlich Stunden insgesamt, nicht Minuten/km. Wichtiger als die Entscheidung über das Tempo ist aber das Training selbst, um überhaupt die Vorraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden zu schaffen. Daher sollen jetzt mindestens 50km/Woche fallen. Bislang waren 21km meine Höchstleistung, 2:20 die bisher längste Zeit, die ich in Bewegung war. Es bleibt also noch ein “kleines” Stückchen zu bezwingen.

Am meisten Sorgen bereiten mir die unglaublich langsamen Läufe, die man zwischendrin einstreuen soll. Ich muss es irgendwie schaffen, den Sinn dieser Läufe zu durchschauen. Im Augenblick denke ich, man soll sich nicht im Training dauerhaft ermüden,nicht jedes Training als kleinen Wettkampf sehen. Nicht immer schneller, höher, breiter. Da steht man als moderner Mann doch drüber! Dann dafür aber länger! Aber es kommt ja sowieso nur auf die Technik an… oder war das eine andere Disziplin?