Knapp 3 Wochen vor dem halben Ironman habe ich dann endlich die Detailplanung der Reise aufgenommen. Nach langem Abwägen von Fahrmöglichkeiten, die von Fahrradanreise bis zum Mietwagen gingen, habe ich mich jetzt letztendlich für die Bahn endschieden. Ausschlaggebend war am Ende der Zweifel an meiner Fahrtüchtigkeit nach knapp 8 Stunden Anstrengung. Übernachten werde ich in einem kleinen Hotel nahe des Kurhauses, dem Endpunkt der Laufstrecke. Von hier fahren Shuttlebusse zur Radabgabe und zum Schwimmstart, sowie kann man hinterher sein Rad wieder hier abholen. Ich hätte auch direkt am Schwimmstart campen können, aber dafür hätte ich nach Zieleinlauf wieder irgendwie an meine Utensilien kommen müssen und nebenbei meine komplette Ausrüstung mitschleppen müssen. Schon beim StrongmanRun hatte ich keine besonders erholsame Nacht im Zelt, das muss ich mir jetzt auch nicht unbedingt geben. Zug und Übernachtung summieren sich so auch schon wieder auf ca 100 Euro, geschenkt gibt es nix! Hoffentlich lohnt es sich auch ein wenig, noch überwiegt momentan die Skepsis. Wenn der Brocken nicht mal ein wenig zu groß ist. Aber da der Brocken auch im Harz ist und nicht im Taunus, kann andererseits auch nix passieren, so what?
24/07/2009 at 07:05
Oh Mann, mir geht nun auch so langsam die Klammer. ich fresse momentan Höhenmeter ohne Ende. Die Radstrecke wird übel. Bin mal gespannt, wie sich meine Beine anfühlen beim Halbmarathon
Ich werde am Samstag das Rad mit dem Auto hinbringen und dann wieder heim fahren. Dann am Sonntag morgen früh fahre ich wieder dort hin!!!! ICH BIN NERVÖÖÖÖS
24/07/2009 at 07:47
Ohja! War ja zwar “nur” ein Volkslauf, aber ich war so nervös. Ich stand davor, meine Sterne neu zu ordnen und das wog sooooo schwer. Beinahe, ja ganz beinahe hätte ich gekniffen. Aber wenn man sich systematisch alle Rückwege verbaut und vielleicht auch mit der Teilnahme ein bißchen prahlt, wird das schon.