Samstag, 20.03.2010 01:00 Schlafenszeit

Samstag, 20.03.2010 06:00 Wecken, noch 5 Minuten rumgedöst und raus aus den Federn, Klo bevölkern. Um 06:20 dann die Taschen aufs Fahrrad geladen und auf zum Bahnhof. Überraschenderweise musste ich nur einmal kurz zurück, um die Laufhandschuhe noch zu holen, sehr unüblich für mich. Ich war dann sogar 5 Minuten vor Zugabfahrt auf dem Bahnsteig und bin pünklich um 06:50 in den Zug gestiegen. Die Frage, ob eine Reservierung nötig gewesen wäre, hat sich sofort von selbst mit “JA” beantwortet. Zumindest wenn man Wert auf einen entspannten Sitzplatz legt. Ich musste zwar nur zwischen Frankfurt und Hannover auf dem Gang sitzen, aber das dauernde Platzwechseln und Suchen nach nichtreservierten Plätzen ist teilweise antrengend und nervend. Glücklicherweise konnte ich auf meiner Tasche mit dem Winterschlafsack gut, gemütlich und weich sitzen, somit war das Gangsitzen durchaus auszuhalten. Am Hamburger Hbf ist mir dann ein Malheur passiert. Ich hätte in Hamburg Altona den Zug wechseln müssen, dadurch habe ich fast zwei Stunden verloren, die ich mit einem kleinen Spaziergang rund um den Bahnhof genutzt habe. Leider bin ich nur frei Schnauze gelaufen und zufälligerweise genau auf der falschen Seite des Bahnhofs auf die Strasse getreten. Nur Dönerläden, 1-Euro-Shops und Sexkinos. Erst kurz vor Abfahrt habe ich dann “die andere Seite” gefunden und immerhin noch das Rathaus gesehen. Den Jungfernsteg und Sonstiges habe ich für einen bereits geplanten, aber noch nicht terminierten Hamburgaufenthalt übriggelassen.  Durch geschicktes Einsteigen und motiviertes Nachfragen habe ich dann sofort einen Sitzplatz bekommen und bis Sylt auch nicht mehr hergegeben. Das Wetter war während der gesamten Fahrt und, um es vorwegzunehmen, auch für den kompletten Resttag schlecht. Grau, windig, regnerisch. Direkt nach Ankunft könnte ich dann mein gemietetes Mountainbike in Empfang nehmen und bin durch die Friederichsstrasse zum Congresscentrum gefahren. Durch die späte Ankunft ist mein kompletter Zeitplan durcheinandergeraten, so dass ich mit Sack & Pack zur Startnummernausgabe musste. Die meisten anderen Starter waren wohl schon vor mir angekommen, wodurch ich bereits nach wenigen Sekunden meine Startnummer und meine Sylter Brisenklömbjes in Händen hielt. Schnell noch zum Trog und einen großen Teller mit Penne mit Bolognesesaue reingehuft(überraschend lecker), dann wieder aufs Rad und auf zum Campingplatz. Weil ich mehr mit meinem Zelt zu tun hatte, als mir lieb war, konnte ich weniger auf den Weg achten und irrte etwas weglos in der Gegend herum. Gleichzeitig schwand das Tageslicht und die Uhr näherte sich 18:30 (19:00 Eincheckschluss auf dem Campigplatz). Gegenwind, Regen, schlechte Sicht, rutschende Tasche. Auf der Karte im Internet sah der Weg noch so einfach aus, leider war die Karte dort noch immer und nicht in meiner Hand. Doch irgendwann, und viel weiter die Strasse entlang als gedacht, kam dann das erwartete Schild zum Campingplatz Südhörn. Eingecheckt, Zelt auf den Boden geworfen, Isomatte ausgebreitet und wieder zurück nach Westerland. Nach einer kurzen Stippvisite am Wasser bin ich dann zur zweiten Halbzeit BVB-Leverkusen im Compass aufgeschlagen und durfte einer Demonstration und Demontage beiwohnen. Diese zweite Halbzeit habe ich dann als gutes Omen gedeutet und endlich entstand ein klein wenig Lust auf den Lauf am nächsten Morgen, nachdem das Wetter und meine Form keinen Anlass für solche Gefühle zugelassen hatte. Um kurz nach 10 bin ich dann schon in den Schlafsack gekrochen, die einzige Chance bei knapp 0 Grad Aussentemperatur, und lauschte noch ein wenig meinem Hörbuch, bis mich der Schlaf übermannte.

Sonntag, 21.03.2010 07:30 Wecken Dieses Klingeln habe ich wirklich herbeigesehnt, mehrfach zuvor war ich wachgeworden, langsam hatte die Kälte Einzug gehalten. Der Shop des Campingplatzes hatte sogar frische Brötchen, so dass es ein klassisches Läuferfrühstück gab: Brötchen mit Honig. Dazu einen kohlehydratreichen Drink. Am Freitag hatte ich Unsummen für verschiedene Pulver & Gels von High5 ausgegeben, die ich an diesem Wochenende für mich testen wollte. Etwa eine Stunde vor dem Rennen mischte ich mir einen halben Liter Energy Source Extrem, um die Kohenhydratspeicher optimal zu füllen. Ein Pinkeltest kurz vor dem Start zeigte dann auch eine ausgezeichnete Hydrierung.

Sonntag, 21.03.2010 08:40 Der Shuttlebus für von Westerland nach Hörnum, knapp eine Stunde verblieb bis zum Start. Auf der Fahrt durfte ich amüsiert einem Gespräch eines Sauerländers mit einem Nordmann lauschen, das über den Röntgenlauf geführt wurde. Der Nordmann, der vermutlich noch nicht mehr als einen Deich überquert hat, war tatsächlich der Ansicht, dass die Anstiege durch die Bergabpassagen wieder ausgeglichen werden. Köstlich. Ich wurde sofort an ein Gespräch von Bremern beim Ironman 70.3 erinnert, die sich auch sehr überrascht über das kräftezehrende Fahren am Berg und die Folgen beim Laufen unterhalten hatten. Gerechterweise kennt man sich in Küstennähe dafür wesentlich besser mit Windbeeinträchtigung aus. Im Starthaus bin ich einigen alten Hasen gefolgt und würde so in eine einigermassen ruhige Ecke mit eigenem Klo geführt. Die selben alten Hasen haben dann einen Frischling veräppelt, dem sie erzählt haben, dass während des Laufs keine Bananen gereicht werden würden und er gefälligst besser gefrühstückt hätte. Nicht besonders nett! Mir wars zu dem Zeitpunkt egal, weil ich in Besitz dreier Gels war und feste Nahrung während des Laufs auslasse. Schon ein Stück Banane belästigt meinen Bauch ziemlich, von den klebrigen Händen ganz zu schweigen. Schnell noch ein wenig getwittert und gesurft, Hauptsache nicht zu früh in den Wind. Draußen schien die Sonne, allerdings zeigte das Thermometer noch ca. 5 Grad an, somit habe ich die Laufjacke anbehalten, aber selbst meine unbestofften Beine erregten einiges Aufsehen. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages, das Warten mit anderen Läufern auf den Bus und dann die gemeinsame Fahrt hat endlich etwas Wettkampffeeling und Lauflust bei mir aufkommen lassen. Besser spät als nie.

Sonntag, 21.03.2010 09:55 Raus in die Kälte. Wo ist der Start? Noch so weit? Warmlaufen war eigentlich nicht eingeplant… ach da ist noch ein Plätzchen in der letzten Reihe frei, das wird meins. Um 14:00 ist nach 33,333 km und 4 Stunden Laufzeit Zielschluss, das entspricht grob einem Tempo von 07:00 pro Kilometer und genau dem des letztwöchigen 24 km Testlaufs. Ankommen war schon seit einigen Wochen meine einzige Zielsetzung. Dann der Start und die übliche Verzögerung, aber ich hatte es ja sowieso nicht eilig, so liess sich auch die fehlende Matte am Start verschmerzen (oder habe ich die nur übersehen?). Der erste Pieps der Uhr 06:57, perfekt in der Zeit. Die Sonne scheint, die Beine fühlen sich gut, noch 32 km bis ins Ziel. So langsam vergrösserte sich der Abstand zur vor mir laufenden Person, es überholte aber auch niemand, das wäre für den Besenwagen aber auch sehr unhöflich gewesen. Moment! Hinter mir fuhr nur noch ein Fahrrad, ein Polizeiauto und sonst keiner! Ich war tatsächlich Letzter und verlor den Anschluss. Nach wenigen Sekunden war mir klar, dass ich das nicht auf mir sitzen lassen konnte. So nicht!

Vernünftigerweise wurde das Tempo von mir nur sanft angehoben, das reichte aber aus, um nach wenigen Minuten die ersten Läufer und Läuferinnen passieren zu können. Ein Herr in einer weißen Weste lief ein ruhiges Tempo und wurde fortan verfolgt und als Windschott missbraucht. Sobald keine schützende Düne am Weg war, wehte es teilweise recht stark von der Seite und nur andere Läufer boten etwas Schutz. Mein Tempo hatte sich auf 06:30 – 06:35 erhöht und immer mehr Läufer fielen hinter mir zurück. Die Strecke führte bis nach Westerland komplett über den Radweg, so dass Blicke aufs Meer Mangelware blieben. Etwas überraschend, aber aufgrund des Naturschutzes und der Windanfälligkeit wohl die einzige Möglichkeit, wenngleich schade. Die ersten Kilometer verliefen bei dem Tempo recht zäh und die Verhältnispiele im Kopf (heute völlig ohne Beschallung! Keine Ablenkung erwünscht) hörten sich auch noch nicht gut an… ein Achtel, ein Sechstel, ein Viertel. Plötzlich verschleppte meine Zugmaschine das Tempo, oder war es meinen Beinen zu öde geworden? Vielleicht wollte er auch nur die Klette loswerden, obwohl er sich nie ungedreht hatte und mir dann auch nicht gefolgt ist. So vom Vorläufer befreit, war ich auf mich selbst und mein eigenes Tempo gestellt. Piep. 06:20, aber die Beine fühlten sich noch gut an. Erste Tränke nach 9 km, kurz danach Pinkelpause. Ich war wieder hinter meinen Vorläufer zurückgefallen, konnte aber mühelos aufschliessen und an wieder an meine neuen Bezugspunkte andocken und kurz darauf auch diese passieren.

Die ersten 11,1 km um und somit war ein Drittel geschafft. Mit Rantum war auch der erste Ort der Strecke erreicht und passiert, Westerland stand kurz bevor.Kurz nach Ortseingang ging es dann direkt hinter die Dünenlinie und in Westerland direkt über die Kurpromenade. Mit Schnüren war eine Gasse feigesperrt worden und jeder Läufer wurde freundlich beklatscht und angefeuert. Mir ist sowas ja immer etwas unangenehm, aber selten habe ich mich dabei so gut und herzlich begrüsst gefühlt wie hier. Die meisten Zuschauer waren vermutlich Touristen und von daher vielleicht von vornherein positiver gestimmt, als die nur auf Klaus-Dieter oder Laufschatz wartenden Menschen, die man sonst öfter mal am Rand vorfindet. Kurz nach der zweiten Tränke und beim km 16 gab es dann mein erstes Iso Gel, das ohne weitere Flüssgkeitszufuhr verzehrt werden kann. Geschmacklich weitaus besser und vom Mundgefühl viel angenehmer als die mir sonst bekannten Produkte. Nach ca einem Kilometer Seeblick ging es wieder hinter die Dünenlinie zurück.

Küste ade. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Kaum waren die letzten Häuser Westerlands geschafft, warteten schon die ersten Wenningstedts. Am Dorfteich vorbei und auf nach Kampen. Kampen ist dann auch schon der letzte Ort vor dem Zielort List. Psychologisch super, nur noch ein Ort (wenn auch noch12 km) . An der Verpflegungstelle bei km 22 gab es dann das zweite Gel, jetzt aber mit Flüssigkeitsaufnahme. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es daran lag, oder am fehlenden Asphalt (die Tatsache ist mir erst bei der Radtour am nächsten Tag aufgefallen),  oder an der schönen Gegend oder am letzen Ort auf der Strecke, aber plötzlich lief alles ganz leicht. Beim nächsten Piep 05:52. Mein schnellster Kilometer. Glücklicherweise war ich klug genug, um wieder etwas Tempo herauszunehmen, wurde die Strecke doch nicht leichter. Das Dünengebiert zwischen Kampen und List ist durchaus als Wellental zu beschreiben, in dem der Organisator (O-Ton) schon Marathonläufer hat weinen sehen. Besonders an der Steigungen habe ich reihenweise überholt. Passenderweise muss man hier erwähnen, dass mich mit Ausnahme eines Läufers bei km 31 (kein Staffelstab gesehen) und zweier Staffelläufer (gilt nicht) niemand überholt hat. Bei km 27 kam dann die erste Müdigkeit auf und das dritte Gel wurde konsumiert, konnte aber das zwischenzeitliche Hoch auch nicht mehr zurückholen.

Die letzten 6 Kilometer wurden so recht schwerbeinig gelaufen, die km-Zeiten von 06:10 – 06:20 fielen wieder auf 06:30 zurück, trotzdem waren die dritten 10 meine schnellsten und der zweite negative Split seit dem Hockenheimringlauf Wirklichkeit, naja bei dem Schneckenstart auch kein Wunder. Für einen Schlusssprint fehlte mit Lust, Kraft und Motivation, so trudelte ich gemütlich nach 03:37:38 im Ziel ein. Im Gesamtklassement machte das Platz 422 von 488 gewerteten Herren, 100 von 170 gewerteten Damen ebenfalls hinter mir. Bei 1400 gestarteten Läufern sind zudem wohl noch einige auf der Strecke geblieben bzw erst nach 4 Stunden im Ziel angekommen. Meine Begleiter der ersten Kilometer sind nach Zielphotoauswertung erst nach 04:10 bis 04:30 angekommen. Mich persönlich hat sehr gefreut, dass ich im Gegensatz zu beiden Marathons komplett ohne Gehpause ausgekommen bin und durchlaufen konnte, wenn auch die Zeit der ersten 21,1 km natürlich langsamer war. Direkt vor mir waren wohl haufenweise andere Läufer angekommen, so dass es einige Stauungen bei der Getränke- und Essensuche gab. Essen könnte ich, abgesehen von Bananen, auch jetzt noch suchen, gab es nämlich nicht, dafür heisse Brühe. Immerhin stand draußen eine kleine Fischbude von Gosch mit Syltlaufpreisen, so dass alsbald ein Krabben- und ein Lachsbrötchen in meinem Bauch landeten. Dazu ein selbst mitgebrachtes Flens, aus dem Bierdesaster des letzten Badenmarathons habe ich gelernt.

Ein Shuttlebus brachte uns dann zurück nach Westerland direkt vor die Sylter Welle. Ein Besuch war auch Teil der Startgebühr. Also rein in die Badeklamotten und ab ins Wellenbad und den Whirlpool, der vor allem von anderen Teilnehmer und den beiden Blumenmädels aus Olfen, die in rosa Outfit mit Blumenschmuck gelaufen sind, bevölkert war. Da ich mit Brustgurt gelaufen war, hatte direkt unter der Brust einen dicken Abdruck, der auch nach einer Stunde noch deutlich zu sehen war, als hätte ich einen BH getragen. Ich musste lügen, wenn ich behaupten würde, mich dabei besonders wohl gefühlt zu haben. Aber durch manches muss man einfach durch. Der Puls lag übrigens die ersten 10 bei ca 150 um dann sukzessive auf 170 am Ende anzusteigen. Beim 70.3 hatte ich am Ende des Halbmarathons selbst bei einem Tempo von 07:00 noch Puls 180, allerdings waren es da auch fast 30 Grad wärmer und ich hatte 7 Stunden Anstrengung im Körper.

Die Ernährung werte ich für mich als Erfolg. Ich blieb von größeren Einbrüchen verschont und meinen Beinen ging es über weite Strecken sehr gut. Beim nächsten Triathlon werde ich wieder auf High5 zurückgreifen. Auch meine 758 von New Balance haben sich ausgezeichnet präsentiert. Nicht eine einige Blase nach 33km! Das kannte ich von anderen Herstellern  an meinen Füssen ganz anders. Ein Hoch auf die wählbare schmale Passform!

Nach der eher überflüssigen Siegerehrung (immerhin war es dort im Gegensatz zum Zelt warm) ging es zurück auf den Campingplatz und zur Feier des Laufs gab es ein Eis von Ben & Jerry’s gefolgt von extrem scharfen Pasta Aglio et Oglio aus der Tüte in überraschend scharf und einer Tüte Chips, gekrönt von zwei Pils in der Campingplatzgaststätte.

Am Montag ausschlafen und ein ausgiebiges Frühstück. Die Nacht war jetzt auch wärmer gewesen, nachdem ich die Funktion des Wärmekragens verstanden hatte. Dann aufs Mountainbike und die gestrige Strecke ab Westerland erneut abgefahren, mit kleinen Abstechern an den Strand(ohne Rad), über Reitwege und andere holperige Stellen, dann rauf zum Ellenbogen und zurück nach List. Nach einer superduper Fischrikadelle in vollem Gegenwind zurück nach Westerland(ca 50km insgesamt). Spätestens jetzt war mir klar, welcher Kelch am Vortag an mir vorrübergegangen war. Zu Abend gab es dann Curly Fries mit Currywurst und eine Nuss-Rosinenmischung, gefolgt von 3 Pils in der Gaststätte.

Dienstag begann identisch zum Montag mit einem ausgiebigen Frühstück, dann habe ich mich aber doch noch zu einem Strandlauf aufraffen können. Es wäre zu schade gewesen, ohne diesen wieder heimzufahren. Der Lauf war dann aber überhaupt nicht so, wie oft erträumt. Der weiche Sand erschwert ein Vorwärtskommen ziemlich, nah am Wasser sinkt man zu tief und zu feucht ein und auf dem festgetrampelten Teil ist es kein Strandlauf mehr. Soviel zu Traum und Realität. Am Nachmittag folgte dann eine ausgedehnte Mountainbiketour in den Osten der Insel durch Keitum ans Morsum Kliff, entlang einer Treckerstrecke, die mich und das Rad ziemlich eingesaut hat. Aber schön wars (ca 40 km insgesamt), zurück über Archsum und wieder Keitum nach Westerland. Den Abend habe ich mir dann mit Kino (Männer, die auf Ziegen starren -> naja) und mit Bier und Currywurst und Fussball wieder im Compass vertrieben.

Mittwoch ging es dann wieder 9 Stunden zurück. Als Willkomensessen ging ich mit meiner Freundin zum Inder, wo ich mich sofort aufs Salatbuffet gestürzt habe. Ich hatte tatsächlich 5 Tage lang nicht ein Gramm Grün zu mir genommen. Nichtmal eine Gurkenscheibe oder etwas Pseudepeterslie irgendwo.

Abschliessend noch ein Satz zur Relativität. An diesem Bericht sass ich, zwar mit einigen Unterbrechungen, länger als am kompletten Lauf, der einem währenddessen fast endlos vorkommt. Aber die Zeit ist sehr gut investiert. Syltlauf 2011? Nicht ausgeschlossen. Gerne wieder, vor allem wenn es dann mit Begleitung klappt.