95,3 kg zeigte die Waage noch am Freitag an. Noch 300g fehlten zum ersten Etappenziel. Im Hochsommer durch Flüssigkeitsverlust eine Kleinigkeit, wenn man es darauf anlegt, aber unehrenhaft und im Sinne der Abnahme durch den Selbstbetrug nutzlos.
Ein Lauf musste her, aber selbst um 21:00 zeigte das Thermometer noch fast 30 Grad an. Irgendwann ist es dann auch egal, Schuhe an und los. Länger als 40 Minuten habe ich es auch nicht ausgehalten, trotzdem floss der Schweiß in Strömen.
Der nächste Morgen. Augen auf. Hell. Schon wieder warm. Durst! Erst zur Waage! 93,9. Häh? 94,7, 94,7, 94,7. Bestätigt! Erste Hürde überwunden.
Besonders überraschend ist das bedingt durch den anfänglichen Wasserverlust nicht. Nach einigen Wochen wird es dann schwieriger, besonders wenn ich meine Laufaktivitäten weiter ausbaue und mit Oberschenkelmuskeln “bezahlen” muss.
Um den Druck nun hoch zu halten und keine übertriebene Zufriedenheit aufkommen zu lassen, richte ich das neue Ziel nun am aktuellen Wiegeergebnis aus. 92,7 statt 93kg.
Weiter geht’s.